Leasing ist zwischenzeitlich als Finanzierungsalternative nicht mehr wegzudenken und wird in Zukunft wohl noch wichtiger werden. Bankkredite nicht sind häufig nicht leicht zu bekommen und sind auch im Hinblick auf die Liquidität eines Unternehmens mit Vorsicht zu genießen. Leasing dagegen ist bilanzneutral und verschlechtert die Liquidität nicht. Leasingraten sind als Betriebsausgaben voll absetzbar.
Doch welcher Leasinganbieter ist der Richtige und worauf soll man achten?
Hier kommt der Leasingmakler in’s Spiel! Dieser kennt die Vor- und Nachteile der einzelnen Leasinggesellschaften sehr genau und weiß bei welcher Gesellschaft welche Investition platziert werden kann. Nicht jede Gesellschaft ist für alle Investitionsgüter gleich gut geeignet, weil sich das Portfolio der einzelnen Anbieter stark unterscheidet.
Außerdem ist es für Unternehmer, die ja in der Regel sehr in ihr Tagesgeschäft eingebunden sind, mühsam und zeitaufwändig mit unterschiedlichen Leasinganbieter zu verhandeln.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Unternehmen sechs Leasingverträge bei sechs unterschiedlichen Leasinganbietern und trotzdem nur einen Ansprechpartner, nämlich den Leasingmakler, hat.
Obwohl ein Leasingmakler von Leasinggesellschaften oder Banken und nicht vom Leasingnehmer vergütet wird, arbeitet er völlig unabhängig. Er vertritt ausschließlich die Interessen des Leasingnehmers und nicht die der Gesellschaft oder Bank weil diese im Regelfall austauschbar sind.
So wie in der Hirnwurst kein Hirn drin ist, ist auch in Leasingverträgen manchmal kein Leasing drin!
Deshalb achtet der Leasingvermittler auf leasingerlasskonforme Verträge, in denen die Laufzeit zur Abschreibungszeit des Objektes passt, um so die steuerliche Absetzbarkeit der Leasingraten zu gewährleisten.
Der Makler wird sich nicht nur im Hinblick auf die Bonität für die wirtschaftliche Situation des Leasingnehmer interessieren, sondern auch um die geeignete Leasingvariante zu finden. Ist ein Betrieb starken saisonalen Schwankungen ausgesetzt kann es hilfreich sein die Leasingraten während der schwachen Zeit erheblich abzusenken. Verzeichnet ein Unternehmen dagegen sehr gute Umsätze und ist im Hinblick auf die Liquidität gut ausgestattet kann degressives Leasing sinnvoll sein, um die Steuerlast eines Jahres abzusenken.
Übrigens hilft der Leasingmakler, falls nötig, schon im Vorfeld bei der Darstellung der Bonität und auch das Ende der Leasingzeit wird der Fachmann stets im Blick behalten, damit es am Ende der Leasingzeit nicht zu einer bösen Überraschung in Form einer fetten Rechnung kommt.
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit einem Leasingmakler bringt viele Vorteile und kostet keinen Cent extra!